Die Fahrt durch die Ostkarpaten, die Bukowina und das UNESCO-Weltkulturerbe (die Moldauklöster), Siebenbürgen (Transsilvanien) und die schönsten Kirchenburgen
Bukarest - Sinaia (1) - Miercurea Ciuc (1) - Suceava (1) - (Klösterrundfahrt) - Bistrita (1) -Sibiu (1) - Pitesti (1) -Bukarest - Heimreise
1. TAG: FRANKFURT/MAIN - BUKAREST - SINAIA
In den ersten Stunden des Nachmittags Ankunft auf dem Flughafen Bukarest-Otopeni. Weiterfahrt ca. 90 km bis nach Sinaia, die Stadt, wo sich die Sommerresidenz der ehemaligen königlichen Familie von Hohenzollern befindet.
2. TAG: SINAIA - BRASOV - MIERCUREA CIUC
Am Morgen Besichtigung des Peles-Schlosses, das vom Karl I im bayerischem Stil als Erinnerung an seine Heimat gebaut wurde. Fahrt nach Bran (Törzburg) und Besichtigung der Burg, die auch als Dracula-Burg bekannt ist. Am Nachmittag Stadtbesichtigung in Brasov (Kronstadt). Die Stadt wurde im 13. Jahrhundert von den Rittern des Deutschen Ordens gegründet und war über Jahrhunderte ein wirtschaftliches und geistiges Zentrum der Siebenbürger Sachsen, die bis zum 19. Jahrhundert die Mehrheit der Bevölkerung bildeten. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind: die Schwarze Kirche mit ihrer Buchholz-Orgel und der größten Sammlung von Orientteppichen, die mittelalterliche Stadtmauer um die historische Altstadt mit stilvollen spätmittelalterlichen Bürgerhäusern, den Rathausplatz, die einzigartige Schnurrgasse, das Katherinentor und die kleine versteckte orthodoxe Kirche aus dem Zentrum. Am späten Nachmittag kommt man in Miercurea Ciuc (Szeklerburg) an, das Zentrum der Szekler in Rumänien.
3. TAG: MIERCUREA CIUC - SUCEAVA
Morgens Fahrt durch den östlichsten Teil Siebenbürgens, wo überwiegend eine ungarische Bevölkerung lebt, die sich Szekler nennt. Durch die Bicaz-Klamm werden die Ostkarpaten durchquert am Roten See vorbei, um in die Moldau zu gelangen. Besichtigung der zwei größten Nonnenklöster Europas (mit jeweil über 1000 Nonnen), Agapia und Varatec. Weiterfahrt in Richtung des Klosters Voronet, das auch die „Capella Sixtina“ der rumänischen Kirchen genannt wird.
4. TAG: SUCEAVA - BISTRITA
Am Morgen Besuch des Keramikzentrums aus Marginea, wo schwarze Keramik noch immer nach der uralten Technik produziert wird. Danach Besuch des Klosters Sucevita, bekannt durch die Außenwandmalerei. Über dem Obcina-Berg Fahrt zum Kloster Moldovita. Hier wird eine der Klosterschwestern alle Einzelheiten der orthodoxen Klöster ausführlich erklären. Am Nachmittag Weiterfahrt füber den Tihuta-Pass wieder zurück nach Siebenbürgen bis nach Bistrita (Bistritz). Hier kann man die evangelische Kirche besuchen.
5. TAG: BISTRITA - SIBIU
Bistrita befindet sich im nördlichen Teil Siebenbürgens. Von hier aus wird bis nach Sibiu (Hermannstadt) die ganze Provinz durchquert. Unterwegs kann man sich ein Bild über die Kirchenburgen machen, die von den Siebenbürger Sachsen vor mehr als sieben Jahrhunderten gebaut wurden. Über Reghin (Sächsisch-Regen), Targu Mures (Neumarkt) bis nach Sighisoara (Schäßburg). Ankunft zur Mittagszeit. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind: die Bergkirche, das Geburtshaus Draculas, sowie die Kirche des früheren Marienklosters und der Uhrturm. Weiterfahrt nach Biertan (Birthälm) und Besichtigung der größten Kirchenburg Siebenbürgens, die jahrhundertelang Sitz der evangelischen Bischöfe Siebenbürgens war. Weiterfahrt durch das Kokel-Tal bis nach Medias (Mediasch) und Besuch der Margarethenkirche, die den höchsten Uhrturm Rumäniens hat. Am Nachmittag Fahrt durch zahlreiche sächsische Dörfer, von denen die wichtigsten Axente-Sever (Frauendorf) und Slimnic (Stolzenburg) sind (Besichtigung der Kirchenburgen), nach Sibiu (Hermannstadt). Vor dem Abendessen zu Hause bei den Bergbauern in Sibiel, wird das Glasikonenmuseum besichtigt.
6. TAG: SIBIU - PITESTI
Vormittags Stadtbesichtigung in Sibiu (Hermannstadt). Hier lebt noch der größte Teil der deutschsprachigen Minderheit Rumäniens. Die Sehenswürdigkeiten in Hermannstadt sind die katholische Kirche, die von Maria -Theresia gebaut wurde, die evangelische Stadtpfarrkirche, der Sitz der Bischöfe von Rumänien, sowie der Brukenthal-Palast, wo die wertvollste Kunstsammlung Rumäniens ausgestellt ist. Am Nachmittag Fahrt über den Roten-Turm-Pass in die Walachei, bis nach Pitesti. Unterwegs Besuch des Klosters Cozia, eines der ältesten Rumäniens.
7. TAG: PITESTI - BUKAREST - FRANKFURT/MAIN
Nach einer Stunde Fahrt auf der Autobahn Pitesti-Bukarest, steht eine Stadtrundfahrt in der Hauptstadt Rumäniens auf dem Programm. Es werden die Patriarchenkirche (den Sitz des Oberhauptes der orthodoxen Kirche aus Rumänien), das Dorfmuseum, sowie auch der Palast des Parlamentes, das zweitgrößte Gebäude der Welt nach dem Pentagon, besichtigt. In den ersten Nachmittagsstunden Rückflug vom Flughafen Bukarest-Otopeni in Richtung Heimat.
Mindestens Personen | 15 pax | 20 pax | 25 pax | 30 pax |
Preis pro Person (DZ/HP) | 430 € | 415 € | 400 € | 385 € |
EZ Zuschlag | 105 € | 105 € | 105 € | 105 € |