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Maramures, Moldauklöster und Siebenbürgen

Reise: BRR100104

10
ab
310 €
Höhepunkte der Reise:

Die Holzkirchen der Maramures, die Moldauklöster und die Kirchenburgen Siebenbürgens (Transilvanien).

Route (Tage):

Tatabanya (1) - Satu Mare (1) - Sapinta - Radauti (2) - Klösterrundfahrt - Tirgu Mures - Bazna (3) - Sighisoara - Brasov - Medias - Sibiu - Cluj Napoca - Oradea (1) - Tatabanya (1)

Reiseverlauf

1. Tag: HEIMAT - TATABANYA (UNGARN)

Anreise nach Ungarn, das kleine Land im Herzen Europas, das sehr viel zu bieten hat: Burgen und Schlösser, die von der abwechlungsreichen Geschichte des Landes zeugen, Thermalwasserquellen, in fast jeder Stadt und die unendliche Puszta.

2. Tag: TATABANYA - SATU MARE
Ankunft an der ungarisch-rumänische Grenze bei Petea und Fahrt nach Satu Mare (Satmar). Vor dem Abendessen Erkundungsspaziergang in der Stadt der Sathmarer Schwaben.

3. Tag: SATU MARE - SAPANTA - RADAUTI
Nach dem Frühstück Fahrt in Richtung Osten in die Maramures. Hier sind die alten Traditionen noch sehr gut erhalten und die Dorfbewohner sind noch immer in ihren Volstrachten zu sehen. Zunächst erreichen Sie Sapanta. Der Ort verdankt seinen hohen Bekanntheitsgrad den in leuchtend bunten Farben bemalten Holzkreuzen auf dem "Fröhlichen Friedhof". Die Bewohner dieses Dorfes haben für jeden Verstorbenen ein interessantes Gedicht, das so manches Ereignis aus seiner Lebenszeit in Worterspielen verbirgt, auf das Kreuz geschrieben. Die Reise geht weiter durch das Tal der Iza. Reich verzierte Holztore und kleine Holzkirchen säumen links und rechts die Straßen. Besichtigung der Holzkirche von Bogdan Voda. Am späten Nachmittag Besuch des Klosters „Sucevita“.

4. Tag: KLÖSTERRUNDFAHRT
Besichtung der Moldauklöstern. Am Vormittag zunächst das Kloster von Radauti auch Kloster „Bogdana“ genannt, eine turmlose Basilika mit Grabmonumenten moldauischer Fürsten. Die ältesten Kirchenbauten der Bucovina (Bukowina/Buchenland) wurden zum Weltkulturerbe erklärt und faszinieren mit ihren farbenfrohen Fresken und bunten Malereien jeden Besucher. Weiterhin Besichtigung des Klosters "Moldovita". Charakteristisch ist die dominante gold-gelbe Farbe der Fresken. Am Nachmittag steht das Kloster „Voronet“, das auch „Capella Sixtina“ Rumäniens genannt wird, auf dem Programm. Berühmt wurde das Kloster durch seine Grundfarbe, einem aus gemahlenem Lapislazuli an gemischten, intensiven Blau. Anschließend wird noch das Kloster „Humor“ besucht.

5. Tag: RADAUTI - TARGU MURES - BAZNA
Über den Tihuta Pass verlassen Sie die Moldau-Region und fahren nach Siebenbürgen / Transsilvanien. Kurzer Stopp in Bistrita (Bistritz), der berühmten ehemaligen Handelsstadt der Siebenbürger Sachsen, um die evangelische Kirche zu sehen. Weiterfahrt durch Reghin nach Targu Mures. Spaziergang im Stadtzentrum mit Besichtigung des Kulturpalastes und der größten orthodoxen Kirche Transsilvaniens. Am späten Nachmittag Ankunft im Kurort Bazna (Baassen).

6. Tag: BAZNA - BIERTAN - SIGHISOARA - BAZNA
Der heutige Tag steht in Zeichen der Siebenbürger Sachsen. Siebenbürgen ist auch dadurch bekannt, dass die Sachsen hier gewaltige Kirchenburgen und richtige Wehranlagen gebaut haben. Einige davon werden Sie in den nächsten Tagen besser kennenlernen. Die Erste ist Biertan (Birthälm), die größte aller Wehrkirchen Transsilvaniens und bis ins 19. Jh. auch Residenz der evangelischen Bischöfe von Siebenbürgen. Weiterfahrt nach Sigisoara (Schäßburg). Die Schäßburg ist der schönste und am besten erhaltene mittelalterliche Bau, im bäuerlichen gotischen Renaissance- und Barockstils, in diesem Teil Europas. Die hohe Dichte der Architekturdenkmäler, die öffentlichen Gebäude, die Befestigungsmauern, die Wehrtürme und die Wohnungen, die zusammen den Komplex bilden, verleihen der Burg den Anblick eines einzigartigen, gut zusammengestellten Gebäudekomplexes von unschätzbarem historischem Wert. Zu besichtigen gäbe es hier die Bergkirche, das Geburtshaus Draculas sowie die Kirche des früheren Marienklosters und den Uhrturm. Am Nachmittag erwarten Sie in Baassen schon die Pferdewagen. Sie unternehmen einen kleinen Ausflug durch die benachbarten Dörfer zu der Kirchenburg von Boian (Bonnesdorf).

7. Tag: BAZNA - MEDIAS - SIBIU - BAZNA
Auf dem Weg nach Hermannstadt (Sibiu), werden Sie in Mediasch die Margarethenkirche besuchen. Die Besonderheit dieser Kirche ist ihr einzigartiger Flügelaltar. Der Nachmittag ist ganz der größten sächsischen Stadt Siebenbürgens gewidmet. Hermannstadt, die Kulturhauptstadt Europas im Jahr 2007, ist eine Stadt, die im Laufe der Geschichte eine wichtige wirtschaftliche und politische Rolle in Transsilvanien gespielt hat. Die Gebäude am Großen- und kleinem Ring, der Brukenthal-Palast und die Lügenbrücke sind nur einige der architektonischen Denkmäler, die das Stadtbild prägen. Während des Stadtrundganges werden Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt kennenlernen. Am Abend festliches Essen mit Folkloreprogramm.

8. Tag: BAZNA - CLUJ NAPOCA - ORADEA
Die heutige Fahrt durch Transsilvanien bringt Sie erstmals bis Cluj Napoca (Klausenburg), wo Sie während eines kurzen Stadtrundganges die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt besichtigen. Cluj Napoca / Klausenburg ist heute ein modernes Universitätszentrum mit einem regen kulturellen Leben. Von den früheren Befestigungen, die nach 1407 angelegt wurden, sind noch der Maurer- und der Feuerwehrturm, die Schneider-, Schuster- und die Leinenweber-Bastei, Reste der Ringmauer und die Zitadelle erhalten. Im Zentrum der Stadt steht die römisch-katholische Sankt-Michaelskirche (14.-15. Jh.), im gotischem Stil errichtet. Daneben ist die monumentale Statuen-Gruppe mit dem Reiterstandbild des Matei-Corvin (Mathias Corvinus) zu sehen, einer der bedeutensten ungarischen Könige. Nach der Mittagspause Fahrt nach Oradea. Vor dem Abendessen ist ein kurzer, individueller Spaziergang im Stadtzentrum zu empfehlen.

9. Tag: ORADEA - BUDAPEST - TATABANYA
Heute heißt es vom örtlichen Reiseleiter Abschied nehmen und Fahrt nach Tatabanya.