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Bukarest (Stadtbesichtigung), Siebenbürgen (Transsilvanien), die Kirchenburgen und Wehrkirchen im Kokeltal, das Donaudelta
Bukarest (1) - Pitest - Bazna (2)-(Tagesausflug: Kokeltal)-Predeal (2)-(Tagesausflug: Karpaten) - Tulcea (2)-(Tagesausflug: Donaudelta) - Bukarest - Heimreise
1. TAG: DEUTSCHLAND – BUKAREST
Ankunft am Flughafen Otopeni/Bukarest. Empfang durch den rumänischen Reiseleiter. Bukarest ist das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Landes und der beste Ausgangspunkt für eine Rumänienrundfahrt. In den 30er Jahren nannte man Bukarest, wegen den breiten Boulevards und von Bäumen gesäumten Straßen, auch „Klein Paris“ des Ostens. Während der Durchfahrt werden der Triumphbogen, das Königsschlosses und der Revolutionsplatz gesehen. Kurzer Fotostopp bei dem zweitgrößten Gebäude der Welt, dem Parlamentspalast.
2. TAG: BUKAREST – PITESTI - BAZNA
Fahrt in Richtung Nortwesten. Stopp beim Kloster Cozia, eines der ältesten Klöster Rumäniens. Das Kloster ist ein Beispiel guterhaltener, walachischer Architektur, mit byzantinischem Einfluss. Weiterfahrt entlang des malerischen Olt-Tals, durch den Roten Turm-Pass, wo einst die Grenze zwischen Siebenbürgen und der Walachei war. Ankunft in Sibiu (Hermannstadt), Weltkulturhauptstadt 2007. Während eines Rundgangs durch das alte Stadtzentrum. Besichtigung des Großen- und den Kleinen Rings, der Lügenbrücke und der evangelische Stadtpfarrkirche. Abends Ankunft im Kurort Bazna (Baassen).
3. TAG: KOKELTAL
Tagesausflug ins Kokeltal. Die Kirchenburgen Siebenbürgens gehören zu den bekanntesten historischen Denkmälern der Siebenbürger Sachsen. Sie haben sich, zum größten Teil, besser als in anderen Teilen Europas erhalten und sind dadurch wertvolle Denkmalzeugnisse des allgemeinen Wehrkirchenbaus. Nach dem Frühstück Fahrt nach Biertan (Birthälm) zum Besuch der größten aller Wehrkirchen Siebenbürgens. Hier war bis ins 19 Jh. auch die Residenz der evangelischen Bischöfe Siebenbürgens. Weiterfahrt nach Sighisoara (Schäßburg). Die Schäßburg ist der schönste und am besten erhaltene mittelalterliche Bau im bäuerlichen gotischen Renaissance- und Barockstils in diesem Teil Europas. Die hohe Dichte der Architekturdenkmäler, die öffentlichen Gebäude, die Befestigungsmauern, die Wehrtürme und die Wohnungen, die zusammen den Komplex bilden, verleihen der Burg den Anblick eines einzigartigen, gut zusammengestellten Gebäudekomplexes von unschätzbarem historischem Wert. Zu besichtigen gäbe es hier die Bergkirche, das Geburtshaus Draculas sowie die Kirche des früheren Marienklosters. Am späten Nachmittag Fahrt mit dem Pferdewagen zu den Kirchenburgen Boian (Bonnesdorf) und Bazna (Baassen). Festliches Abendessen mit Folkloreprogramm.
4. TAG: BAZNA – PREDEAL
Am Morgen Fahrt über Agnita (Agnetheln) durch das Fogarascher Land, entlang der Südkarpaten, bis nach Bran (Törzburg). Besichtigung der Burg. Das verschachtelte Gemäuer mit vielen Erkern und Türmchen setzten deutsche Ritter 1377 auf einen Felsen, mit einem herrlichen Blick in das bewaldete Tal und die umliegenden Bucegi-Berge, damals aber vor allem militärischen Zwecken diente. Die romantisch gelegene Burg, in der Zwischenkriegszeit Residenz der rumänischen Königin Maria, ist heute ein Museum und ist auch als „Dracula Burg“ bekannt.
5. TAG: KARPATEN
Fahrt zu den sächsischen Kirchenburgen Harman (Honigberg) und Prejmer (Tartlau). Nachmittags Stadtrundgang in Brasov (Kronstadt). Die Stadt wurde im 13. Jahrhundert von den Rittern des Deutschen Ordens gegründet und war über Jahrhunderte ein wirtschaftliches und geistiges Zentrum der Siebenbürger Sachsen, die bis zum 19. Jahrhundert die Mehrheit der Bevölkerung bildeten. Stadtrundgang im Stadtzentrum, wo Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennenlernen werden: die Schwarze Kirche mit ihrer Buchholz-Orgel (Innenbesichtigung), die mittelalterliche Stadtmauer um die historische Altstadt mit stilvollen spätmittelalterlichen Bürgerhäusern, den Rathausplatz, die einzigartige Schnurrgasse, das Katherinentor und die kleine versteckte orthodoxe Kirche aus dem Zentrum.
6. TAG: PREDEAL – TULCEA
Am Vormittag Besichtigung des Peles-Schlosses, der Sommerresidenz der königlichen Familie. 1866 kam der erste König aus dem Geschlecht der Hohenzollern nach Rumänien und entscheidet sich in Sinaia am Ufer des Peles Baches ein Schloss im deutschen Renaissance-Stil bauen zu lassen, damit es ihn an die Heimat erinnert. Nicht weit weg befindet sich das Kloster Sinaia, das von orthodoxen Mönchen, die von der Sinai-Halbinsel kamen, gebaut wurde. Danach Fahrt durch die Walachei nach Tulcea.
7. TAG: DONAUDELTA
Am Morgen Besuch im Museum des Deltas in Tulcea. Fahrt mit dem Ausflugsboot auf dem Hauptkanal Sulina, bis zu den Nebenkanäle des Donaudeltas. Die Fahrt geht dann weiter über den Kanal Meile 36 bis zum Nebunu See, einer der Naturschutzgebiete des Donaudeltas. Zahlreiche Vogel- und über 1.200 Baum- und Pflanzenarten sowie einzigartige Pelikankolonien haben hier ihre Heimat gefunden.
8. TAG: TULCEA – BUKAREST – DEUTSCHLAND
Am Morgen Fahrt in Richtung Bukarest und Besichtigung des Dorfmuseums. Abschied vom Reiseleiter und Heimflug.
| Mindestens Personen | 10 pax | 15 pax | 20 pax | 25 pax | 30 pax | 35 pax | 40 pax | 45 pax |
| Preis pro Person (DZ/HP) | 510 € | 465 € | 430 € | 400 € | 385 € | 375 € | 360 € | 355 € |
| EZ Zuschlag | 115 € | 115 € | 115 € | 115 € | 115 € | 115 € | 115 € | 115 € |
| Eintritte Zuschlag | 35 € | 35 € | 35 € | 35 € | 35 € | 35 € | 35 € | 35 € |
