TAG1 : FRANKFURT - BUKAREST OTOPENI - PREDEAL
Nach der Ankunft am Bukarester Otopeni-Flughafen fährt man gleich weiter, vom Reiseleiter begleitet, in Richtung Norden.
TAG2 : PREDEAL - PIATRA NEAMT
Morgens fährt man durch die Südkarpaten hinein in Siebenbürgen (Transilvanien). Hier kann man, auf Wunsch, einen kleinen Anhalt in Kronstadt (Brasov) machen, um die Geschichte der Siebenbürger Sachsen kennen-zulernen. Die Fahrt geht weiter in Richtung Norden, durch das Szeklerland, wo sich eine starke ungarische Minderheit befindet. In den Nachmittagsstunden durchquert man diesmal die Ostkarpaten durch die Bicaz-Klamm und am Roten See vorbei. Am späten Nachmittag besucht man das Kloster Pingarati, das im 15. Jh. gebaut wurde und ab dem Jahr 1991 wieder von Mönchen bewohnt ist.
TAG3 : BISTRITA - ALMAS
Am Vormittag wird man mit Geländewagen weiterfahren, um in die Wildnis der Karpaten einzudringen. Zuerst besucht man das Männerkloster Bistrita, gegründet vom Fürsten Petru Musat (1374). Nach dem Besuch des Klosters fährt man mit den Geländewagen in Richtung des Dorfes Gircina weiter. Ein Teil des Weges muss man auch zu Fuß durch den Wald gehen. All dieses wegen des schlechten Weges. Am späten Nachmittag erreicht man das Männerkloster Almas, das im Jahre 1715 gegründet wurde. Heute leben dort, zurückgezogen, etwa 15 Mönche.
TAG4 : ALMAS - HORAICIOARA - HORAITA
Vormittags fährt man mit den Geländewagen in Richtung des Klosters Horaicioara, das im 18. Jh. von siebenbürgischen Bauern gegründet wurde. Die Sage erwähnt, dass der Eremit Irinarh das kleine Kloster berühmt gemacht hat. In einer Entfernung von einem Km befindet sich das Kloster Horaita, wo sich noch 24 Mönche befinden. Zuerst war das Kloster aus Holz gebaut. Im Jahre 1725 wurde es nach der Zerstörung von Räubern wieder aufgebaut
TAG5 : HORAITA - SIHLA - SIHASTRIA - SECU
Morgens verlässt man das Kloster Horaita und fährt in Richtung des kleinen Klosters Sihla, das von 4 Mönchen seit dem Jahr 1991 wieder bewohnt ist. Es wurde im 16 Jh. gegründet und ist der Geburt des heiligen Johannes des Täufers gewidmet (24. Juni). In der Nähe kann man die Höhle, die von der heiligen Theodora aus den Karpaten im 17. Jh. bewohnt war, besuchen. Hier lebte diese heilige Nonne über 60 Jahre. Die heilige Theodora befindet sich jetzt im Kloster Pecerska in Kiev begraben. Das Kloster Sihastria ist 3 Km vom Kloster Sihla entfernt. Es zählt jetzt etwa 120 Mönche. Es ist ein sehr wichtiges Kloster Rumäniens im Zusammenhang mit dem orthodoxen Glauben. Hier befinden sich eine große Zahl von gelehrten Mönchen, die sich mit der Problematik der orthodoxen Theologie beschäftigen. Am späten Nachmittag erreicht man das Kloster Secu, wo sich etwa 50 Mönche befinden. Das Kloster wurde im Jahr 1602 vom Fürsten Nestor Ureche gegründet und ist eines der wenigen Klöster der Moldau, die starke Ringmauern und Verteidigungsanlagen haben.
TAG6 : SECU - NITON – POCROV - VOVIDENIA - NEAMT - TARGU NEAMT
Am Vormittag besucht man in 3 Km Entfernung vom Kloster Secu das Kloster Nifon. Dieses Kloster wurde im Jahre 1664 vom Eremit Nifon gegrün-det und leider im Jahre 1821 von den Türken zerstört. Seit 1991 ist das Kloster wieder belebt. Gleich danach besucht man das Kloster Procov, das 6 Mönche zählt. Es wurde im Jahre 1714 vom Bischof Pahomius gegründet und hat vier teure Religionsgegenstände. Zu Fuß, durch den Wald, wo sich auch das Bisonreservat Rumäniens befindet, kommt man in einer Stunde zum Kloster Vovidenia. Hier begegnen wir den 8 Mönchen, die dieses Kloster bewohnen. Man kann im Kloster seltene Ikonen, die auf Stoff bemalt sind, sehen. Von hier kommt man nach 2 Km zum Kloster Neamt, das im Jahre 1376 gegründet wurde, an. Hier kann man einen wichtigen Teil des Lebens der orthodoxen Mönche kennenlernen.
TAG7 : TARGU NEAMT - BUZAU
Beim Hotel wartet schon der Minibus, der Sie für die letzten 2 Tage führen wird. Morgens besucht man die zwei größten Nonnenklöster aus Europa. Die Klöster Varatec und Agapia zählen jedes über 1000 Nonnen und Novizen. Diese sind schon als kleine Dörfer organisiert. Abends erreicht man Buzau
TAG8 : BUZAU - BUKAREST - FRANKFURT
Morgens fährt man in Richtung der Hauptstadt Rumäniens. Nach einer kurzen Stadtrundfahrt fährt man zum Flughafen Bukarest-Otopeni.